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10. November 2024
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Giorgio Keller neuer Präsident von "sportpress.ch"
Der auch hierzulande bekannte Schweizer Allround-Sportjournalist Giorgio Keller (Bild) ist neuer Präsident von "sportpress.ch". Die Delegierten wählten in Lausanne den gebürtigen Tessiner für die kommenden zwei Jahre als Präsident des Sportjournalisten-Verbandes der Schweiz. Keller, der nun in Freienbach am schönen Zürichsee lebt, folgt damit Gerard Bucher nach, der heuer im April völlig unerwartet im Alter von 71 Jahren verstorben ist. Der neue "sportpress.ch"-Präsident gilt als Allrounder - er schreibt, fotografiert, dazu kommentiert er auch fürs Fernsehen, vor allem in den Bereichen Ski Alpin und Fußball. Keller wird im vierköpfigen Präsidium von Patricia Loher sowie dem Interims-Präsidenten Sandro Mühlebach und Vedras Galijas unterstützt. Sports Media Austria freut sich schon auf die Fortsetzung der guten Beziehung zu unseren Schweizer Kollegen. Kellers Vorgänger, vor allem Fredy Staubesand und Jeanine Geigele, waren öfters zu Gast in Österreich.
2.065 Einreichungen - Rekord bei den AIPS Awards!
Im Vorjahr waren es knapp 1.900 Einreichungen, heuer 2.065 aus 137 Ländern - der Weltverband der Sportjournalisten freut sich über einen neuen Teilnahmerekord bei den AIPS Awards! Nun gilt es, diese Arbeiten auszuwerten und zu beurteilen. Das Executive-Komitee der AIPS trennt als erste Instanz die besseren Beiträge von den weniger guten, erstellt zuerst eine "Longlist" und - voraussichtlich Anfang Februar 2025 - eine "Shortlist". Die eigentliche Jury, bestehend aus zwölf erfahrenen Juroren, hat dann die schwierige Aufgabe, aus den verbleibenden Top-Einreichungen die besten drei pro Kategorie herauszufinden, die dann auch - neben dem Preisgeld von 8.000 US Dollar für den Sieg, 3.000 für Platz zwei und 2.000 Euro für Rang drei (in jeder Kategorie außer Young Reporters) - zur Ehrung im Rahmen des AIPS-Kongresses 2025 (Anfang Mai in Marokko) eingeladen werden. Aus Österreich sind übrigens heuer mit nur 28 Einreichungen um etwa ein Drittel weniger Bewerbungen um diesen weltweit größten Sportjournalistenpreis eingegangen.
IOC-Präsident Bach diskutierte mit "Young Reporters"
Aus Anlass des 100-jährigen Bestandsjubiläums der AIPS, des Weltverbandes der Sportjournalisten, in diesem Jahr hatten 100 "Young Reporters" aus 100 Ländern in 100 Sekunden olympische Stories aus ihren Ländern (es waren dann sogar 130) produziert. Nun hatten diese Jungreporter am Dienstag Nachmittag die Chance, in einer ZOOM-Konferenz mit IOC-Präsident Thomas Bach (Bild) zu diskutieren. Auch unser Mitglied Thomas Rathgeb, der für Österreich das Kurzvideo für die Olympischen Spiele und Paralympics gestaltet hat, nahm an diesem virtuellen Meeting teil. Bach bedankte sich bei AIPS-Präsident Gianni Merlo für die Idee und bei den jungen Damen und Herren für ihren Einsatz. "Olympische Spiele sind mehr als nur ein sportlicher Wettbewerb in verschiedenen Sportarten", sagte Bach. Die olympische Bewegung bringe eine "Message of Peace", also eine Nachricht des Friedens, in die Welt, betonte der Deutsche. Nach einer kurzen Ansprache stand Bach rund eine Stunde den Fragen der Jungreporter Rede und Antwort. Dabei ging es unter anderem um die Gleichstellung von weiblichen und männlichen Athleten bei der Zahl der Teilnehmer, auf die Bach besonders hinwies. Auch die Nachhaltigkeit der Spiele ("Wir hatten in Paris 50 Prozent weniger Emissionen") und der Konflikt Israel-Palästina standen im Blickpunkt. Einen mexikanischen Jungreporter maßregelte der 70-Jährige schon bei seiner Frage: "Junger Mann, es gibt keine ehemaligen Olympiasieger. Olympiasieger ist man auf Lebenszeit!" Es war eine sehr interessante "Fragestunde", zu deren Ende Merlo Bach einlud, nach Ende seiner Tätigkeit als IOC-Präsident (in acht Monaten) Lektor für das AIPS Young Reporter zu werden. Bach sagte zu! Siehe auch den Text auf der AIPS Homepage (englisch): Thomas Bach fields questions about IOC election and other topics from AIPS Young Reporters - AIPS Media