AIPS Award 2018 - vier Österreicher dürfen hoffen

Doha ECAm heutigen Dienstag wurde in Doha die Sitzung des AIPS-Exekutive-Komitees von Präsident Gianni Merlo eröffnet - mit einer Trauerminute für den am Wochenende verstorbenen russischen Sportjournalisten Lev Rossoshik, der über viele Jahre in der AIPS Europe tätig war und einer der weltweit profiliertesten Kollegen, vor allem für Volleyball und Fechten, war. Schwerpunkt des Meetings, an dem Österreich durch SMA-Generalsekretär und AIPS-EC-Member Josef Langer vertreten ist, wird die Jurysitzung für den AIPS Award 2018 sein. Insgesamt wurden weltweit 1276 Arbeiten aus 119 Ländern und in acht Kategorien eingereicht, Österreich war mit 17 Einreichungen im Bewerb. In einer Erstselektion wurden die noch im Rennen befindlichen Arbeiten auf 270 reduziert, darunter befinden sich auch vier rot-weiß-rote Beiträge. Nun kürzt die AIPS-Exekutive die Arbeiten auf 10 bis 15 pro Kategorie. Danach werden zwölf Fach-Juroren aus den "Semifinalisten" die jeweils Top 3 wählen, die zum AIPS-Kongress im Jänner 2019 nach Lausanne eingeladen werden. Erst in Lausanne vergibt dann die AIPS-Exekutive die Plätze 1 bis 3, der Sieger jeder Kategorie erhält fette 8.000 US-Dollar. Der Award wird dieses und nächstes Jahr vom Sportjournalistenverband Katars finanziert und, gemeinsam mit der AIPS, organisiert. 2020 soll die Preisverleihung in London stattfinden.

Im Bild die in Doha anwesenden Mitglieder der AIPS-Exekutive. Foto: Amdrea Giannini / AIPS

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