Kein Österreicher im AIPS-Awards-Finale

AIPS awards FINZwei Beiträge aus Österreich - ein Bild von EXPA-Fotograf Jürgen Feichter und ein DATUM-Artikel von Adrian Engel - hatten es unter die Top Ten ihrer Kategorien geschafft, aber keiner der beiden wurde von der Jury unter die besten drei bei den AIPS Awards 2019 gewählt. Unter den 24 Glücklichen, die im Rahmen der großen Gala am 3. Februar in Budapest anlässlich des AIPS-Kongresses 2020 geehrt werden und die je 8.000 US Dollar für den Sieger, je 3.000 für Platz 2 und je 2.000 Dollar für Rang 3 bekommen, sind JournalistInnen aus 15 Ländern. Fünf US-Amerikaner, je drei Australier und Briten sowie zwei Deutsche. Elf weitere Länder sind mit je einem Preisträger vertreten. Noch weiß man allerdings nicht die Reihung der jeweils besten drei Einreichungen - diese wird erst einen Tag vor der Gala von der zwölfköpfigen Jury unter Vorsitz von AIPS-Präsident Gianni Merlo festgelegt. Insgesamt gab es für die Awards 2019 Einreichungen aus 125 Ländern mit 1746 Bewerbungen, um 37 Prozent mehr als im Jahr davor. Aus Österreich gab es 24 Einreichungen, um sieben mehr als 2018. Der Kontrakt mit dem katarischen Sportjournalisten-Verband, der diesen weltweiten Preis gemeinsam mit der AIPS organisiert und finanziert, wurde für 2020 und 2021 verlängert. Damit wird auch der AIPS-Kongress 2021 mit einem Gala-Abend und der Auszeichnung bester sportjournalistischer Werke eröffnet werden.

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