"Sportler:in mit Herz" - Online-Voting ist eröffnet

SportlerHerz TrophySeit 2013 vergeben die Österreichischen Lotterien gemeinsam mit Sports Media Austria und der Österreichischen Sporthilfe im Rahmen der LOTTERIEN Sporthilfe-Gala die Sportler:in mit Herz-Trophäe an Athletinnen und Athleten, deren Herz nicht nur für den Sport schlägt, sondern die mit viel Leidenschaft und Einsatz auch für die Mitmenschen eintreten. Nach dem Aufruf, entsprechende Sportlerinnen und Sportler zu nominieren, steht nun die Shortlist von 13 Projekten fest. Ab heute, Freitag, können Sportfans unter www.sportlermitherz.at bis 11. September für ihren Favoriten abstimmen. Die Siegerin/der Sieger erhält neben dem Award auch eine projektgebundene Donation von 5.000 Euro. Die von der Österreichischen Sporthilfe dazu veröffentlichte Presseaussendung finden Sie, wenn Sie auf "Weiterlesen" klicken

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Online-Voting zu Sportler:in mit Herz eröffnet
Die Shortlist steht fest
 
„Im Sport geht es in erster Linie um Leistung, um Erfolge, Titel und Medaillen“, bestätigt Erwin van Lambaart, Generaldirektor der Österreichischen Lotterien. Von „einer Herzensangelegenheit“ sprechen die meisten, werden sie nach ihren Motiven für ihren Einsatz gefragt. „Einige unserer Athletinnen und Athleten verfolgen darüber hinaus noch ganz andere Ziele: nämlich humanitäre und soziale Spitzenleistungen zu erbringen“, so der Initiator weiter. „Ich freue mich sehr darüber, dass die Österreichischen Lotterien heuer zum zehnten Mal die oder den ,Sportler:in mit Herz‘ suchen und bin gespannt, wer das Herz des Publikums für ihr oder sein Engagement gewinnen kann“, lädt Lambaart alle Sportfans ein, ihre Stimme abzugeben. Auch für Gernot Uhlir, Geschäftsführer der Österreichischen Sporthilfe, ist die Verleihung dieser Kategorie immer ein Highlight der LOTTERIEN Sporthilfe-Gala: „Die Emotionen von Sportler:in mit Herz sind kaum zu überbieten. Hier stehen nicht Medaillen, Rekorde und Erfolge im Mittelpunkt, sondern der Einsatz für ein gelebtes Miteinander. Das macht diese Auszeichnung zu etwas ganz Besonderem.“

Die Sportler:in mit Herz Shortlist
Sandra Assinger und Werner Schrittwieser – Herzlauf Österreich
Sabrina Filzmoser – Judo für Peace und Forever Everest
Michael Gregoritsch – TOR.CHANCE
Dominik Helpferer - Arbeitskreis Bewegung und Gesundheit
Philipp Jelinek – Fit mit Philipp
Alexandra Meixner – Weltrekordversuch für Herzkinder Österreich
Michael Podolak – Gemeinsam für die Ukraine
Österreichischer Ruderverband – Trainingslager für ukrainische Ruder:innen
Viktoria Schnaderbeck – Jambo Bakuba und Fit im Job
Verein Schneeschmelzgaudi - Gleichmäßigkeitsrennen
Radteam Tirol – Österreich Spenden-Radrundfahrt
Lisa und Laura Unterweger – Der Sportförderverein
Marcel Weigl – First Serve Refugees


Die Projekte
Hier die Kurzbeschreibungen der 13 Projekte, für die bis 11. September unter www.sportlermitherz.at gevotet werden kann. Dort finden sich auch genauere Informationen zu den Projekten.

Sandra Assinger und Werner Schrittwieser
Seit 2016 ist Sandra Assinger Schirmherrin für das Projekt „Herzlauf Österreich“. Für die Landesmeisterin im Bergmarathon im wahrsten Sinne eine Herzensangelegenheit. „Achte auf Dein Herz und laufe für meins!“, war das Motto der Veranstaltung, die Menschen für regelmäßige Bewegung motivieren sollte, um damit gleichzeitig laufend für eine persönliche Prävention gegen Herz- und Kreislauferkrankungen zu sorgen. Ein weiterer Botschafter des Projekts ist Werner Schrittwieser, der mittlerweile zu den bekanntesten Laufbloggern Österreichs zählt.

Sabrina Filzmoser
Seit Jahren setzt sich die vierfache Judo-Olympiateilnehmerin unermüdlich für andere ein und wurde dafür bereits mehrfach international ausgezeichnet. In ihrem ersten Projekt vermittelte sie mittels Judotraining Mädchen und jungen Frauen in Bhutan Respekt und Wertschätzung. Ihr Charity-Projekt „Judo for Peace“ läuft nach wie vor und ermöglicht bedürftigen Kindern seit Jahren viele, für uns selbstverständliche Dinge und bietet ihnen somit ein wenig Normalität. 2022 machte sie als Climate Ambassador der International Judo Federation mit ihrem beeindruckenden Projekt Forever Everest – sie startete auf Meeresniveau in Indien und erklomm am Ende den höchsten Berg der Welt – auf die Umweltverschmutzung und den Klimawandel aufmerksam.

Michael Gregoritsch
Seit Jahren engagiert sich der nunmehr für den SC Freiburg stürmende Steirer mit seinem Projekt TOR.CHANCE für beeinträchtigte Kinder. Das Team rund um den Nationalteam-Spieler und seinen Bruder Matthias ermöglicht Trainings und Förderungen. 25 Kinder nahmen mit Unterstützung von „Licht ins Dunkel“ bei zwei Sommercamps teil. Darüber hinaus wurde die fußballbegeisterte Julia Brandstätter durch TOR.CHANCE zum SV Sankt Lorenzen „transferiert“. Seit Mai 2022 trainiert die Steirerin regelmäßig mit der U12 und wird darüber hinaus von Ski Crosserin Katrin Ofner und der ehemaligen Landesligaspielerin Lisa Haubenwallner individuell betreut.

Dominik Helpferer
Gemeinsam mit Marietta Wimmer, Verena Duller und Alexander Pilsz hat der Jugendkoordinator beim „Bundesverband kleinwüchsige Menschen und ihre Familien“ 2019 den „Arbeitskreis Bewegung und Gesundheit“ initiiert. Das große Ziel ist, kleinwüchsigen Jugendlichen und Erwachsenen den Spaß am Sport und einer gesunden Lebensweise zurückzugeben bzw. zu vermitteln. Werte wie Respekt, Toleranz und Teamgeist werden bei den Veranstaltungen gelebt. Neben der Planung und Durchführung von gesundheitsfördernden Veranstaltungen wird insbesondere auch die Förderung des Leistungssports für kleinwüchsige Menschen ermöglicht und unterstützt. Dies beinhaltet unter anderem auch Trainingslager, die eine erfolgreiche Teilnahme österreichischer Kleinwuchssportlerinnen und -sportler bei den World Dwarf Games oder Paralympics ermöglichen sollen.

Philipp Jelinek
Der Wiener sieht sich auf einer Mission - und verfolgt diese nicht nur zielstrebig, sondern auch sehr erfolgreich. Nicht nur im Fernsehen bewegt er Menschen, er besucht auch Schulen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen in ihren Einrichtungen, um gemeinsam mit ihnen Spaß an der Bewegung zu fördern und zu motivieren.

Alexandra Meixner
Die Ultra-Radsportlerin und Ärztin Alexandra Meixner war sieben Tage lang gemeinsam mit Josef Aigner am Donauradweg zwischen Hollenburg bei Krems und Traismauer unterwegs, um einen neuen Weltrekord aufzustellen. Die bis dahin gültige in sieben Tagen zurückgelegte Distanz lag bei 3.500 Kilometern. Meixner und Aigner peilten 4.000 Kilometer an, scheiterten mit 3.953,42 km knapp an ihrem Vorhaben, stellten aber trotzdem eine neue Bestmarke auf. Das noch wichtigere Ergebnis: es wurden Spenden in der Höhe von 4.000 Euro gesammelt.

Michal Podolak
Der Europameister im Sportschießen hat zusammen mit Pawel Pikula, Tamara Parchevska, Wioletta Rührer und Ludovico Tacoli den Verein „Gemeinsam für die Ukraine“ gegründet. Acht Wochen nach der Gründung wurden bereits über 122 Tonnen Hilfsgüter direkt ins Kriegsgebiet gebracht. Vor Ort fungiert eine Partnerorganisation als zentrale Verteilstelle, die die Spenden übernimmt und an die Bevölkerung weitergibt. Das Ziel, wöchentlich einen vollbeladenen LKW in die Ukraine zu entsenden, konnte bisher erfüllt werden. Darüber hinaus organisierte der Verein von 7. bis 16. Juli, dass 65 Pfadfinderinnen und -finder aus der Ukraine ein großes Zeltlager am Ebersdorfer See veranstalten konnten. Dabei wurde in erster Linie logistisch und verpflegungstechnisch unterstützt.

Österreichischer Ruderverband
Der Österreichische Ruderverband nahm ein Förderprojekt des Bundes zum Anlass, um ukrainische Nachwuchssportlerinnen und -sportler bei ihren Vorbereitungen zur Junioren- und U23-Weltmeisterschaft zu unterstützen. Damit wurde gemeinsam mit Verbandspartnern ein rund dreiwöchiges Trainingslager für eine ukrainische Jugend- und U23-Rudernationalmannschaft ermöglicht.

Viktoria Schnaderbeck
Als Abwehrspielerin und Kapitänin ging die Steirerin nicht nur im Nationalteam voran und setzte ihre Teamkolleginnen erfolgreich in Szene, sie engagiert sich seit Jahren auch abseits des Platzes erfolgreich für andere. „Jambo Bukoba“ – ein Projekt für mehr und faire Chancen in Tansania - und „Fit im Job“ sind zwei ihrer Herzensangelegenheiten. Projekte, bei denen Themen wie Bildung, Gesundheit, Gleichberechtigung, Toleranz, Chancengleichheit und Selbstwertgefühl elementar sind. Besonders für Kinder möchte sie mit ihrem Einsatz etwas bewirken.

Verein Schneeschmelzgaudi
Jeder Mensch soll in seiner Individualität als gleichwertiges Mitglied der Gesellschaft wahrgenommen und gesehen werden. Ohne die Vielfalt der Einzelnen gibt es kein als großes Ganzes funktionierendes Miteinander. Dieser Meinung ist der Verein Schneeschmelzgaudi und steht für gelebte Inklusion, für Spaß am Sport und für rasche Hilfe für Familien und Personen in Not.

Radteam Tirol
Das Union Raiffeisen Radteam Tirol hat aus der Not eine Tugend gemacht und nach der neuerlichen Absage der Österreich Radrundfahrt ein besonderes Projekt umgesetzt. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen und Freund Stefan Thanner organisierte der Pinzgauer Johannes Hirschbichler, seines Zeichens selbst aktiver Rennradfahrer, innerhalb kürzester Zeit die Österreich-(Spenden)- Radrundfahrt. Zum Zeitpunkt der eigentlichen Tour strampelten die beiden gemeinsam mit weiteren Fahrerinnen und Fahrern des Teams quer durch Österreich und für die gute Sache. Das Ergebnis: Beeindruckende 22.000 Euro für die Kinderkrebshilfe Österreich.

Lisa und Laura Unterweger
Langläuferin Lisa Unterweger und ihre Schwester Laura gründeten den Sportförderverein, um den natürlichen Bewegungsdrang von Kindern zu fördern und deren Gesundheit und Fitness zu erhöhen. Vermittelt wird neben dem Spaß an der Bewegung auch Wissen rund um Kochen und gesunde Ernährung.

Marcel Weigl
Der mehrfache Racketlon-Team-Weltmeister hat als Präsident der Racketlon Federation Austria das Projekt „FIRST SERVE REFUGEES“ initiiert und federführend vorangetrieben. Damit wird 60 jungen Frauen und Männern mit Migrationshintergrund ein regelmäßiges Training sowie die kostenlose Ausbildung in den Racketlon-Sportarten Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis ermöglicht. Neben der sportlichen Betätigung sollen sich die jungen Akteurinnen und Akteure als Mitglieder für die Sportart begeistern und aktive Rollen in den Vereinen übernehmen, um deren Integration weiter zu festigen.


www.sportlermitherz.at

Zu dieser Aussendung stehen folgende Dateien zur Verfügung:
14 Bilder.
Zur Pressemeldung
Für weitere Informationen zu dieser Presseaussendung kontaktieren Sie bitte:

Manuel Latzko, Julia Fassl und Ronni Gollatz

T +43 1 504 16 14
M  +43 664 16 44 339
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www.sporthilfe.at

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