Preisträger 2006

Alle Preisträger des Jahres 2006, die im Rahmen der Tagung von Sports Media Austria am Dienstag, dem 16. Mai 2006, im Thermenhotel Laa an der Thaya ausgezeichnet wurden.

 

Preisträger 2006
Foto: Günter Pfeistlinger

Die Sportjournalisten-Preisträger 2006 (von links nach rechts):
Markku DATLER, Gerald JOHN, Herbert GRAF, Andreas AICHINGER,
Coca-Cola-Sprecherin Monika POLSTER, Präsident Michael KUHN,
Gerhard GRADWOHL und Michael BACHER.

 

Gesamtsieger


D A T L E R  Markku - die eigentliche Ehrung fand am 18. Oktober 2006 bei der Lotterien-Galanacht des Sports in Salzburg statt



Kategorie:

Die Jury vergab auch 2006 keinen Hörfunk-Preis. Da aber unter den insgesamt 53 Einreichungen (Rekord!) hervorragende Artikel vorlagen, wurden in der Kategorie Print ZWEI gleichrangige Preise vergeben.

Print
DATLER Markku - "Die Presse" - Artikel "Die spinnen, die Finnen ..."
    JOHN Gerald - Zeitschrift "Datum" - Artikel "Lichtgestalt" (Porträt G. Zellhofer)



Foto

GRADWOHL Gerhard - "Kronen Zeitung" - Bild "Drogen-Razzia", Turin



TV

BACHER Michael - ORF - Beitrag: "Croquet in Österreich"



Internet

AICHINGER Andreas - www.windgirls.com



Hörfunk

Preis nicht vergeben



Nachwuchs

KRUG Hannes - Bildagentur Krug - Foto "Kopfball-Duell"



Sonderpreis

GRAF Herbert - ehemals Foto-Agentur Votava



 

Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist ein Leitartikel von "Die Presse"-Chefredakteur Michael FLEISCHHACKER in der Ausgabe vom 18.5.2006, wo er auf Seite 2 unter dem Titel "Intern" schreibt:

Liebe Leserinnen und Leser!

Zugegeben, er hatte in gewisser Weise Heimvorteil - unser Sport-Redakteur Christian-Markku Datler, der vom ehrwürdigen Verein der Sportjournalisten "Sports Media Austria" soeben eine hohe Auszeichnung erhalten hat. Für seinen "Presse"-Artikel über die skurrilen Sportvorlieben der Finnen - vom Handy-Weitwurf (Rekord: 82,55 Meter) über das Frauentragen (Mindestgewicht 45 kg) bis zur Sauna-WM (Bestmarke: 135 Grad) - erhielt Datler nicht nur den Preis als bester Print-Journalist, sondern auch gleich den Gesamtpreis aller Kategorien als bester Sportjournalist des Jahres 2006.

Dass er sich als Sohn einer Finnin relativ leicht getan hat, den dortigen Absonderlichkeiten nachzu-spüren, tut nichts zur Sache, denn Datler gehört auch im klassischen Sport-Fach zu den Edelfedern, wie etwa seine vielbeachteten Interviews mit Boxlegende Wladimir Klitschko oder Formel-1-Neuling Nico Rosberg belegen. Und doch ist er immer für eine Überraschung gut. Etwa, als er von den Olym-pischen Spielen in Turin den "Presse"-Sportleser mit einem Harald-Schmidt-Interview beschenkte.

Der "Große Preis des österreichischen Sportjournalismus" wird aller Voraussicht nach nicht die letzte Auszeichnung sein, die unser Fliegender Finne erhalten wird.

Herzlich, Ihr Michael Fleischhacker