Förderer und Forderer - in memoriam Didi Mateschitz
Österreichs Sport trägt Trauer. Mit dem Ableben von Dietrich Mateschitz (@Krug), dem am Wochenende 78-jährig verstorbenen Gründer von "Red Bull", verliert die Sportszene national wie international einen großen Gönner, der nicht nur im Fußball und in der Formel 1 prägende Akzente im Sportsponsoring setzte. Mindestens dreimal hatte auch Sports Media Austria mit dem gebürtigen Steirer zu tun. So unterstützte "Didi", wie ihn sein enges Umfeld nennen durfte, maßgeblich den AIPS-Kongress 2007 in Bregenz, und zweimal trat der sonst medienscheue Geschäftsmann auch bei unseren Tagungen - 2001 in Abtenau und 2010 in Bad Gastein - auf. Nicht zuletzt deshalb denkt auch SMA-Präsident Michael Schuen mit Respekt an den Chef des Energy-Drink-Konzerns zurück: "Österreichs Sport im Besonderen, aber natürlich auch die internationale Sportwelt verlieren mit Dietrich Mateschitz einen Förderer und Forderer. Mateschitz hat mit seinem Zugang zum Sport das Sponsoring revolutioniert, neue Wege eingeschlagen und Visionen in die Tat umgesetzt. Red Bull war Partner von vielen der besten Sportlerinnen und Sportler des Landes und verhalf Sportarten zu bis dato ungeahnten Höhenflügen. Sports Media Austria hatte das Vergnügen und Privileg, dass uns Herr Mateschitz zweimal bei unseren Tagungen besuchte und uns hochinteressante Ansichten vermittelte. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen."










Am Dienstag wurde im Stift Göttweig (NÖ) das vom Bundesministerium für Inneres veranstaltete erste "Forum Sicherheit im Sport" eröffnet. In einer Podiumsdiskussion unter der Leitung von SMA-Präsident Michael Schuen machte ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick eine bemerkenswerte Aussage. "Geld ist nicht die größte Motivation im Fuß ball", meinte der Deutsche. "Die rößte Motivation eines wohl jeden Fußballers ist, vom jeweiligen Trainer die bestmögliche Ausbildung zu erhalten und sich weiter zu entwickeln." An der Diskussion nahmen auch Innenminister Gerhard Karner und Österreichs Rekord-Torschützin Nina Burger teil. Neben Schuen ist Sports Media Austria bei diesem Forum durch Vizepräsident Michael Smejkal und Generalsekretär Josef Langer vertreten. Am Mittwoch geht es noch um wesentliche Fragen der Sicherheit im Sport, etwa über das Match-Fixing, die Cyber-Kriminalität und die sexuelle Gewalt im Sport. Unter anderen mit Sport-Austria-Präsident Hans Niessl, ÖFB-Präsident Gerhard Milletich und Paralympics-Präsidentin Maria Rauch-Kallat. Das Foto zeigt die Diskussionsrunde (v.l.n.r.): Schuen, Burger, Karner, Rangnick (@Joe).






