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Am Montag (15. April) fand im Lindner-Hotel Hagenbeck in Hamburg die diesjährige Hauptversammlung des VDS, des Verbandes Deutscher Sportjournalisten, statt, bei dem aktuelle Fragen zu unserem Beruf erörtert und auch Probleme der täglichen Arbeit im VDS besprochen wurden. Diese decken sich ziemlich mit jenen Dingen, die auch uns beschäftigen. Vor allem die Herausforderungen in der Medienwelt, insbesondere bei Printmedien, die Heranführung von Nachwuchskräften, die möglichst große Unabhängigkeit von Sponsoren und Gönnern - all das wird auch immer wieder in unseren Kreisen thematisiert. Auf Einladung des VDS waren SMA-Präsident Michael Schuen (ganz links) und Generalsekretär Josef Langer (ganz rechts/@privat) in Hamburg dabei und überbrachten kleine Geschenke mit Süßigkeiten aus Wien für VDS-Präsident Andre Keil und seine 1. Vizepräsidentin Elisabeth Schlammerl, die in sechs Wochen unser Gast bei der Tagung in Saalbach-Hinterglemm sein wird. Es war wie bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland - zu Gast bei Freunden. 2025 wird der VDS-Kongress in München sein, 2027 feiert der deutsche Verband sein 100-jähriges Bestandsjubiläum mit einer Gala in Berlin.

Einmal etwas anderes erleben - das können Journalistinnen und Journalisten und vor allem unsere Mitglieder am Montag, wenn es bei der COBRA in Wiener Neustadt einen "Sicherheits-Workshop" der Task Force im BM für Inneres gibt. Sicher für alle interessant, aber vor allem für jene, die von der UEFA EURO 2024 in Deutschland und / oder von den Olympischen Spielen in Paris berichten werden. Dr. Günther Marek, Gruppenleiter im BM für Inneres und Chef der aktuellen Task Force, weiß: "Es gibt auch praktische Beispiele, wie man sich etwa bei terroristischen Angriffen verhalten sollte, wie man auf Anschlagsszenarien reagieren sollte, und den Besuch einer praktischen Ausbildung der COBRA-Einheit." Dieser Sicherheits-Workshop findet im Headquarter der COBRA in Wiener Neustadt (Straße der Gendarmerie 5) von 15 bis 17 Uhr statt. Wer dabei sein will, muss sich - siehe "Weiterlesen" unter dem Programm - beim BM füf Inneres bis Montag, 11 Uhr anmelden.

Der 86. Kongress des Sportjournalisten-Weltverbandes AIPS von 28. April bis 2. Mai in Santa Susanna, etwa 60 km nordöstlich von Barcelona an der Costa Brava, wird ein besonderer. Denn zwei Monate vor dem 100-Jahre-Jubiläum wird der Gründung der AIPS am 2. Juli 1924 bei den Olympischen Spielen in Paris gedacht. So steht der 29. April ganz im Zeichen dieses Jubiläums und der sechsten Auflage der AIPS Awards, für die es fast 1.900 Einreichungen aus 140 Ländern gegeben hat. Zudem gibt es spannende Diskussionen - zum Beispiel zur "Künstlichen Intelligenz" im Sport und die Zukunft des Sportjournalismus - sowie Präsentationen, etwa von der UEFA zur EURO 2024 in Deutschland, und vom IOC zu den Olympischen Spielen in Paris. Aus Österreich nehmen als Delegierte SMA-Präsident Michael Schuen, der auch Exekutiv-Mitglied der AIPS Europe ist, Ehrenpräsident Michael Kuhn als Vorsitzender der AIPS-Ethik-Kommission und Generalsekretär Josef Langer als Mitglied des AIPS-Exekutivkomitees und Vorsitzender der AIPS Sport Commission teil.

Der 86. Kongress des Sportjournalisten-Weltverbandes AIPS von 28. April bis 2. Mai in Santa Susanna, etwa 60 km nordöstlich von Barcelona an der Costa Brava, wird ein besonderer. Denn zwei Monate vor dem 100-Jahre-Jubiläum wird der Gründung der AIPS am 2. Juli 1924 bei den Olympischen Spielen in Paris gedacht. So steht der 29. April ganz im Zeichen dieses Jubiläums und der sechsten Auflage der AIPS Awards, für die es fast 1.900 Einreichungen aus 140 Ländern gegeben hat. Zudem gibt es spannende Diskussionen - zum Beispiel zur "Künstlichen Intelligenz" im Sport und die Zukunft des Sportjournalismus - sowie Präsentationen, etwa von der UEFA zur EURO 2024 in Deutschland, und vom IOC zu den Olympischen Spielen in Paris. Aus Österreich nehmen als Delegierte SMA-Präsident Michael Schuen, der auch Exekutiv-Mitglied der AIPS Europe ist, Ehrenpräsident Michael Kuhn als Vorsitzender der AIPS-Ethik-Kommission und Generalsekretär Josef Langer als Mitglied des AIPS-Exekutivkomitees und Vorsitzender der AIPS Sport Commission teil.

Zum 21. Mal schreibt Sports Media Austria heuer den "SMA-Preis - präsentiert von Coca-Cola" aus, der mit insgesamt 5.500 Euro dotiert ist. Schon rund 50 Arbeiten aus den Bereichen Text, Foto, Video, Audio, Multimedia und Nachwuchs sind bereits in unserem Online-System, aber schon bald endet die Einreichungsfrist - am 20. April um 12 Uhr ist Schluss! Das heißt, am besten noch heute bis maximal zwei Beiträge für den diesjährigen Preis einreichen - siehe rechts "Ihre Einreichung". Für die Siege in den Kategorien Text, Foto, Video und Audio gibt es jeweils 1.000 Euro, einer dieser vier Beiträge holt dann mit dem Gesamtsieg 1.000 weitere Euro, also 2.000 gesamt, dazu. Für den Nachwuchs-Sieg gibt es 500 Euro ohne Chance auf den Gesamtsieg. In diesem Zusammenhang gilt unser Dank vor allem auch Coca-Cola - das Unternehmen unterstützt den SMA-Preis von der ersten Minute an, jetzt sind es schon 21 Jahre! Im Vorjahr hat ORF-Kollege Michael Roscher gewonnen, wer wird es heuer sein? Die Jury wartet auf Ihre/Deine Einreichungen - daher JETZT mitmachen und einreichen!

Sieben rot-weiß-rote Beiträge - in den Kategorien Photo, Writing, Audio und Video - hatten es auf die "Short List" geschafft, aber nur noch eine dieser Einreichungen für die AIPS Awards 2023 hat weiter eine Chance auf den Sieg: Silvana Strieder mit ihrem Podcast "Unschlagbar ehrlich" steht unter den Top 5 bei den "Young Reporters - Broadcasting". Und zwar mit ihrer Geschichte über einen ukrainischen Kampfsportler, der von der Front in den Ring zurückkehrt. Zum Anhören hier: #100 Von der Front in die Arena: Die Geschichte eines Weltmeisters - Unschlagbar ehrlich! - Podcast (podigee.io) - Silvana sozusagen als "letzte Mohikanerin". Sie bekommt zwar, falls sie gewinnt, kein Preisgeld, aber eine Akkreditierung zu einem Großevent. Strieder ist in der AIPS bestens bekannt und vernetzt, sie war auch schon Teil eines AIPS Young Reporter Programs und hat, auf Einladung des Weltverbandes, in Lausanne IOC-Präsident Thomas Bach interviewt. "Ich freue mich sehr, dass ich noch im Rennen bin", freut sich die 30-Jährige. Sollte sie diese Kategorie gewinnen, wird sie zur Ehrung am 29. April im Rahmen des AIPS-Kongresses 2024 in Santa Susanna bei Barcelona eingeladen. Wir drücken dir die Daumen, liebe Silvana!

Fünf besondere Geburtstage (wir nehmen da stets 50, 60 und dann alle fünf Jahre aufwärts) stehen uns im April ins Haus. Heute, Donnerstag, macht unsere Kärntner Kollegin Sarah Staber mit ihrem 65er den Anfang, am 15. April vollendet Kurt Raunegger (Bild) sein 85. Lebensjahr. Unser Ehrenmitglied war über viele Jahre Geschäftsführer des SPK (Sportpresseklub Kärnten) und ist seit Jahren Rechnungsprüfer von Sports Media Austria. Tags darauf, am 16., wird ORF-Sportchef Hannes Aigelsreiter 60 Jahre, am 24. April folgt der frühere SN-Redakteur Othmar Behr mit seinem 70er, und schließlich wird am 30. April Laufsport-Experte Franz Sperrer 60 Jahre. Wir gratulieren diesen fünf Mitgliedern, aber auch allen anderen im April geborenen Kolleginnen und Kollegen sowie Freunden unserer Vereinigung sehr herzlich.

Am 27. April organisiert WAT Simmering im Vorfeld des Bundesligaspiels gegen Union Ohlsdorf ein Journalisten-Badmintonturnier, an dem alle interessierten Kolleginnen und Kollegen teilnehmen können. Es findet ab 12 Uhr in der Sporthalle Mollardgasse in Wien statt, ab 14 Uhr geht es dann für die Mannschaft von WAT Simmering im finalen Spiel um den Aufstieg in die 1. Bundesliga um alles, außerdem wird der neue Sponsor des Vereins vorgestellt. Schläger können zur Verfügung gestellt werden, auch für Speis und Trank ist gesorgt. Organisator Manuel Rösler ersucht um Anmeldungen bis spätestens 24. April unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und freut sich schon drauf. Es kann also nicht nur ein lustiger Nachmittag werden, sondern auch ein spannender in einer Sportart, die viele Komponenten erfordert - @Martin Göggel / WAT Simmering - Durch Klicken auf "Weiterlesen" kommen Sie zuim Flyer-Text zu diesem mit Sicherheit spannenden und lustigen Event. Meldet euch zahlreich an, spielt mit und seht euch danach dieses wichtige 1. Bundesliga-Aufstiegsspiel an!

Seit Dienstag ist der Einreichungs-Link auf unserer Homepage - www.sportsmediaaustria.at - offen, noch bis 20. April können alle (also auch Nicht-Mitglieder, sie zahlen pro Beitrag 20 Euro) für den SMA-Preis 2024 - präsentiert von Coca-Cola ihre Beiträge (maximal zwei pro Person) online uploaden. Die siegreichen Einreichungen in den fünf Kategorien Text, Foto, Video, Audio und Multimedia werden mit je 1.000 € honoriert, für den Gesamtsieg (eine Arbeit aus den fünf Siegern) kommen nochmals 1.000 Euro dazu. Für den Sieg in der Kategorie Nachwuchs gibt es 500 Euro - allerdings ohne Möglichkeit, um den Gesamtsieg mitzukämpfen. Nach dem Ende der Einreichungsfrist wählt unsere Fach-Jury die drei besten Beiträge pro Kategorie aus - aus diesen können dann unsere Mitglieder von 2. bis 20. Mai die Sieger:innen wählen und ab 21. Mai bestimmen, wer den Gesamtsieg verdient hat. Im Vorjahr hat ORF-Kolleger Michael Roscher für seinen Beitrag über Andi Goldberger ("Ein Lausbub wird 50") die Gesamtdotation von 2.000 Euro abgeräumt. Wer schafft es heuer? Vielleicht Sie oder Du? Voraussetzung dafür: JETZT MITMACHEN UND EINSENDEN!

Der frühere AIPS-Präsident Togay Bayatli, von 1993 bis 2005 Vorsitzender des Weltverbandes der Sportjournalisten, ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Der Türke war eine einflussreiche Sport-Persönlichkeit in seinem Land. So war Bayatli 14 Jahre Generalsekretär des Nationalen Olympischen Komitees der Türkei, ehe er 1984 dessen Präsident wurde. Der Fußball-Fanatiker, der in seinen jungen Jahren für Istanbulspor und Yesildirek spielte, war von 1958 an als Sportjournalist und über viele Jahre bei der bekannten türkischen Zeitung "Milliyet" als Redakteur tätig. Er machte sich auch international einen Namen, wurde dann in das AIPS-Exekutivkomitee gewählt, war Vizepräsident und von 1993 an drei Perioden lang Präsident. 2005, als ihm Gianni Merlo folgte, wurde Bayatli in Marrakesch zum Ehrenpräsidenten der AIPS ernannt. Bayatli bekleidete auch viele Funktionen in Sportverbänden, sogar im IOC. 1998 war er Gast von Sports Media Austria bei der Tagung in Heiligenblut. Sein Landsmann Esat Yilmaer, 1. AIPS-Vizepräsident und langjähriger Freund des Verstorbenen, würdigte Bayatli in einem ersten Statement. "Wir sind sehr traurig über diesen schweren Verlust. Bayatli war der wichtigste Mann im türkischen Sportjournalismus, er war für uns wie ein Vater. Wir werden seine Lektionen und ihn als großartigen Menschen schmerzlich vermissen." Siehe auch “A life dedicated to sports and integrity“: In loving memory of former AIPS President Togay Bayatlı, who left us at 85 years - AIPS Media

Der Weltverband hat nun die "Short List" in den einzelnen Kategorien für die AIPS Awards 2023 veröffentlicht. Sieben Beiträge aus Österreich haben es auf diese Listen geschafft - jetzt wird es noch spannender. Denn die Jury legt derzeit in der "Villa Necchi" bei Vigevano (ITA) fest, wer unter die Top 3 - und damit in den Genuss der Preisgelder - kommt. Folgende Beiträge aus Österreich (alphabetisch nach Namen) sind dabei:

• Olaf Brockmann - Kategorie Writing Best Colour - "The Transcontinental Coach: Juan Carlos Zabala and his forgotten Master" - Journal of Olympic History
• Christian Bruna - Kategorie Photo Portfolio - "World Athletics Championships" - Agentur EPA
• Jan Hetfleisch - Kategorie Photo Portfolio - "86,9 km of pain" - Getty Images
• Simon Hirt - Kategorie Audio - "Der Fall Kuru" - Podcast ballesterer
• Karoline Rath-Zobernig - Kategorie Video Documentary - "Harnessing the power of the menstrual cycle" - ORF
• Florian Schrötter - Kategorie Young Reporter Photography - "Focus" - Associated Press
• Silvana Strieder - Kategorie Young Reporter Broadcasting - "Third break in the air raid shelter" - KURIER Podcast

Wir gratulieren den beiden Damen und fünf Herren herzlich und wünschen ihnen, dass der Weg "ins Finale" weitergeht. Übrigens werden die Preisträger auf den Plätzen 1 bis 3 (Nachwuchs nur die Sieger) am 29. April zum Gala-Abend nach Santa Susanna bei Barcelona eingeladen. Dort gibt es im Rahmen des AIPS-Kongresses auch die große Feier zum 100-jährigen Bestandsjubiläum des Weltverbandes.

Es ist wieder soweit! Gleich nach Ostern, am Dienstag um 12 Uhr, beginnt die Einreichungszeit für den "Sports Media Austria-Preis 2024 - präsentiert von Coca-Cola"! Fast drei Wochen lang, bis zum 20. April (auch um 12 Uhr) kann jede(r) bis zu (insgesamt) zwei Beiträge in den Kategorien Text, Foto, Video, Audio und Multimedia bzw. Nachwuchs einreichen. Alle Infos gibt es in unserer SMA-Info 4/24, die - kein Scherz! - am 1. April ausgesandt wird, bzw. auf unserer Homepage unter "SMA-Preis" - siehe rechts oben. Nach Ende der Einreichungszeit wird unsere Fachjury die Top 3 jeder Kategorie (außer Nachwuchs) festlegen, ab Anfang Mai können unsere Mitglieder zuerst die Kategorien-Sieger und - wenn diese feststehen - aus diesen jene Arbeit wählen, die ihrer Meinung nach den Gesamtsieg verdient hat. Die Ehrung der Preisträger folgt im Rahmen unserer Tagung in Saalbach-Hinterglemm am 31. Mai. Im Vorjahr hatte ORF-Kollege Michael Roscher für seinen Beitrag über Andi Goldberger ("Ein Lausbub wird 50") den Gesamtsieg und die Dotation von 2.000 Euro geholt, die anderen Kategoriensieger erhielten je 1.000 Euro. Der/die Nachwuchssieger/in wird von der Jury bestimmt und erhält 500 Euro, kann aber nicht um den Gesamtsieg mitkämpfen. Wir freuen uns auch heuer schon auf viele gute Einreichungen in den diversen Kategorien, die für SMA-Mitglieder kostenlos sind. Nicht-Mitglieder uerer Vereinigung zahlen pro eingereichter Arbeit 20 Euro als Bearbeitungsgebühr.

Auch im Video- und Audio-Bereich schafften es zwei rot-weiß-rote Beiträge auf die erste "Longlist" der diesjährigen AIPS Awards. Von den 88 weltweiten Einreichungen in der Kategorie "Video - Documentary" blieben 37 übrig, darunter die Story von Karoline Rath-Zoibernig im ORF über "Harnessing the power of the menstrual cycle". Sie erinnern sich vielleicht, als Mikaela Shiffrin darüber sprach und ORF-Kommentator Peter Brunner das "etwas falsch" übersetzte - das hat beim AIPS-Exekutivkomitee, der ersten Stufe der Jury, für (anerkennendes) Schmunzeln gesorgt. Und in der Audio-Kategorie gelang Simon Hirt für seinen Beitrag "Der Fall Kuru" über das Geständnis des ehemaligen Tormanns über Matchfixing (Podacst im "ballesterer") unter 72 Submissions der Sprung vorerst unter die Top 32. In den nächsten Tagen werden von der Jury die Shortlists erstellt, aus denen dann die Top 3 jeder Kategorie bestimmt werden. Für die gibt es eine Einladung zur Ehrung am 29. April in Santa Susanna bei Barcelona und gutes Preisgeld: 8.000 US Dollar für den Sieg, 3.000 für Platz zwei und 2.000 für den dritten Rang. 2023 hatten "TwoNiks" - Nikolaus Strecha und Nikolaus Mahatsek - als erste Einreichung aus Österreich den Sieg in der Kategorie "Video - Athlete Profile" eingefahren. 2022 war Heidi Iro als Zweite bei der Ehrung in Doha dabei. Schafft es auch heuer ein rot-weiß-roter Beitrag in die Top 3?

Heuer feiert der Wiener Trabrenn-Verein ein besonderes Jubiläum - er wird 150 Jahre alt! Aus diesem Anlass gibt es in der Krieau nicht nur das traditionelle Traber-Derby (am 23. Juni) und das Graf Kalman-Hunyady (am 13. Oktober), sondern heuer auch einen speziellen Renntag am 4. Mai, mit dem die Gründung des Vereins am 10. April 1874 gebührend gefeiert werden soll. Am Palmsonntag gab es im Vorfeld dieser Feierlichkeiten einen - von unserem Mitglied Walter Koch initiierten - Medien-Renntag, an dem sich Vereinspräsident Dr. Peter Truzla den Fragen der Kollegen stellte, es eine Führung durch die historischen Räumlichkeiten gab und auch ein Sports Media Austria-Rennen über 2100 Meter, das mit Par Avion Venus und seinem Fahrer, dem neunfachen Staatsmeister Thomas Royer, einen Favoritensieg (vor Fabulous CG und Henri de Pari) brachte. SMA-Generalsekretär Josef Langer und SMA-Ehrenmitglied Ingo Rickl nahmen, gemeinsam mit Truzla (rechts - @Foto Rysavy) die Siegerehrung vor. Truzla freute sich, dass zunehmend junges Publikum die Trabrennen in der Krieau besucht. "Das hängt mit unserem engagierten Auftritt in den Scial Media-Plattformen zusammen", ist der Präsident überzeugt. Wenn Sie mehr über die Krieau und ihre Geschichte lesen wollen, einfach auf "Weiterlesen" klicken - hier finden Sie diese von Andreas Binder informativ zusammengefasste Presse-Aussendung.

Der 41. Vienna City Marathon wirft seine Schatten voraus. Das Wochenende 20./21. April steht ganz im Zeichen des größten Laufevents in Österreich. Los geht es schon am Samstag um 15 Uhr mit dem Coca-Cola Inclusion Run, danach stehen Kinderläufe am Programm und der Lauf "Vienna 5K", der auf der Ringstraße rund um die Innenstadt führt. Am Sonntag dann der Höhepunkt mit dem Marathon sowie dem Halb- und Staffel-Marathon (Start ist, wie immer, um 9 Uhr auf der Wagramer Straße/Reichsbrücke). Ab sofort und noch bis 9. April können sich Medienvertreter bei den Organisatoren akkreditieren. Nachstehend die entsprechende Presse-Info mit dem Zugang zum Akkreditierungs-Formular und den Kontaktdaten von VCM-Pressechef Mag. Andreas Maier - bitte auf "Weiterlesen" klicken.

Schöne Auszeichnung für unser Mitglied Andreas Gröbl und seinen Fachkommentator Mathias Lauda - die beiden wurden von einer Fach-Jury der "Formelaustria" zu den "TV-Kommentatoren des Jahres" gewählt. Das Duo Gröbl/Lauda kommentiert die Grand Prix-Rennen für den Privatsender Servus TV, der sich die Rennen einer Saison mit dem ORF teilt. "Mathias und ich feiern jetzt einmal durch - dann arbeiten wir beim Freien Training in Melbourne an der Titelverteidigung", postete Gröbl auf Facebook. Der Niederösterreicher ist ja auch Bandleader seiner "Cow Hill Gang", einer Rock & Pop-Musikergruppe, bei der auch noch andere Sportjournalisten mitwirken. Wir gratulieren Andi und Mathias herzlich und freuen uns auf die Kommentare in der neuen Saison - das gilt freilich auch für die Kollegen des ORF.

Seit Jahren schon lebt Coca-Cola, auch langjähriger Partner von Sports Media Austria vor allem bem SMA-Preis, Inklusion. Die Bewerbe rund um den Vienna City Marathon sind schon längst ein fixer Bestandteil dieses Lauf-Wochenendes in Wien. In einem Monat ist es wieder soweit: Am 20. April um 15 Uhr fällt zwischen dem Rathaus und Burgtheater der Startschuss für den Coca-Cola Inclusion Run, den ersten offiziellen Bewerb des 41. Vienna City Marathon-Wochenendes. Ziel des Lauffestes ist es, auch in seiner 7. Auflage ein starkes Zeichen für ein offenes, inklusives und friedliches Miteinander zu setzen. Wie jedes Jahr fließen alle Einnahmen und Spenden in die Unterstützung von Special Olympics Österreich. Auch amnächsten Tag steht beim POWERADE Staffelmarathon der Gemeinschaftsgedanke im Mittelpunkt, bei dem das offizielle Sportgetränk des VCM die Bewerbspatronanz übernimmt. Beliebter Fixpunkt am gesamten Wochenende ist das Coca-Cola Village im Rathauspark. Fortsetzung des Artikels - bitte klicken Sie auf "Weiterlesen" ...

Nach den "Fotos" veröffentlichte die AIPS am Wochenende auch die erste "Longlist" im Bereich "Writing - Best Colour" für die sechste Ausgabe der AIPS Awards. Auch in dieser Kategorie finden sich einige, nämlich drei Einreichungen aus Österreich. Der Beitrag von Olaf Brockmann im Journal of Olympic History über "The Transcontinental Coach: Juan Carlos Zabala and his forgotten Master" schaffte es ebenso auf die Liste wie jener von Martin Schauhuber (DER STANDARD - "Who likes Bollywood dancing?") über die Arbeiter bei der Fußball-WM in Katar, und auch der Artikel von Silvana Strieder im KURIER ("Third break in the air raid shelter") über die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf den Sport und die Sportler ist unter den besten von 105 ausgewählten unter 457 Submissions (also unter den besten 23 Prozent). Demnächst werden noch Video und Audio-Longlists veröffentlicht, da hoffen noch einige SMA-Mitglieder, dass die Chance auf den Kategorien-Sieg weiterlebt.

Jetzt geht der Kampf um die sechste Ausgabe der AIPS Awards in die entscheidende Phase. Nachdem Anfang dieser Woche das Exekutive-Komitee der AIPS in Chengdu (China) - mit SMA-Generalsekretär Josef Langer als einzigem deutschsprachigen Vertreter - die Spreu vom Weizen in den diversen Kategorien trennte, blieben von den insgesamt 447 Einreichungen unter "Photography - Sport Action" 180 (das sind 40,3 Prozent) übrig. Auch vier Fotos aus Österreich schafften es auf diese erste "Longlist" - alphabetisch gereiht: Christian Bruna (EPA) für das Bild "Frozen serve", Jürgen Feichter (EXPA Pictures) für "Flight through the night", Leonhard Foeger (Reuters) für "Snowflakes" und Erwin Scheriau (APA) für das Foto "Candlelight". In der ersten Liste der "Portfolio-Fotos" sind drei weitere Beiträge aus Österreich zu finden. Abermals Bruna ("World Athletics Championships 2023"), dazu Jan Hetfleisch (Getty Images - "86,9 kilometer of pain") und Matthias Trinkl (Trainproduction / GEPA Pictures - "Motorsport Podium Champagne"). Schließlich schafften es auch zwei Fotos unserer Young Reporter auf deren erste Liste: Florian Schrötter ("Focus") und Trinkl ("Le Mans at Night").  Wir werden die Fotos in den nächsten Tagen auf unserer Homepage unter "Foto der Woche" (rechts) veröffentlichen und hoffen natürlich, dass es das eine oder andere Bild auch auf die dann von der eigentlichen Jury reduzierte "Shortlist" schafft. In der nächsten Woche wird die 12-köpfige Jury in Vigevano bei Mailand über die Top Ten entscheiden. Die Ehrung der Preisträger wird am 29. April im Rahmen des AIPS-Kongresses in Santa Susanna (60 km nordsöstlich von Barcelona) stattfinden. Alle Namen, die es auf diese erste Liste geschafft haben, finden Sie hier: AIPS Sport Media Awards 2023: Photography Sport Action Longlist - AIPS Media

Im Vallugasaal des Arlberghauses in St. Anton am Arlberg wurde zum sechsten Mal der alle zwei Jahre stattfindende "Sportgipfel Tirol" mit vielen interessanten Diskussionen abgehalten. Sports Media Austria war bei dieser Veranstaltung durch Präsident Michael Schuen vertreten, der gleich zwei Auftritte hatte. Zum einen nahm er an einer von ORF-Moderator Lukas Schweighofer geleiteten Podiumsdiskussion zum Thema "Sollen russische Sportler bei den Olympischen Spielen antreten dürfen?" teil, an der neben dem allseits bekannten Russland-.Experten Gerhard Mangott auch Kletter-König Jakob Schubert, die ehemalige deutsche alpine Skirennläuferin Martina Ertl (von links nach rechts - @joe) und Rodel-Legende Markus Prock teilnahmen. Danach war unser Präsident selbst Moderator. Es ging dabei um die Zukunft der Sportberichterstattung, die der "Kleine Zeitung"-Sportchef mit Martin Szerencsi (ORF-Rechte-Experte) und via Videoschaltung mit Christian Klaue (IOC-Medien) sowie Tom Berger (Laola1) diskutierte. Weitere interessante Beiträge waren der Vortrag des norwegischen Starautors Anders Indset (übrigens ein ehemaliger Handballspieler) zu seinem Buch "Der Wikinger-Kodex - Werte schlagen Wettkampf" und das Gespräch mit TV-Reporter Bela Rethy über sein bewegtes Leben. Schließlich bekräftigte Landeshauptmann-Stellvertreter und Tirols Sportreferent Georg Dornauer (SPÖ), dass Tirol auch weiterhin nachhaltige Sport-Großveranstaltungen austragen wird. In seinem Land gab es ja in den letzten Jahren etliche Weltmeisterschaften, etwa im Radsport, Klettern, Biathlon, Nordischen Skisport und zuletzt im Trailrunning und Berglauf.