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Bei der UEFA EURO 2016, ein halbes Jahr nach den Anschlägen von Paris, wurde sie erstmals eingerichtet, mittlerweile hat sich die "Task Force" des BM für Inneres längst bewährt. Über Initiative unseres VIP-Mitglieds Dr. Günther Marek (@BMI/A. Tuma), der als Gruppenleiter im Innenministerium für diesen Service verantwortlich ist, gibt es auch für die kommenden Großevents wieder diese "Task Force" - und das gleich dreimal! Für die UEFA EURO 2024 in Deutschland, die Olympischen Spiele 2024 in Paris und auch für die Wintersport-Highlights 2024 und 2025 mit der Alpinen Ski-WM in Saalbach als Höhepunkt. "Ich glaube, dass die Task Force eine wichtige Einrichtung ist und der Sicherheit aller Beteiligten dient", ist Marek sicher. Sports Media Austria ist als Partner in den Gremien vertreten - für unsere Kolleginnen und Kollegen, die aus Deutschland, Paris und Saalbach berichten, wird es wieder den bewährten SMS-Service geben, mit dem auch auf - was wir nicht hoffen - eventuelle Gefahren hingewiesen werden kann. Übrigens gibt es von 13. bis 15. September im Stift Göttweig das zweite, auch von Marek organisierte Forum "Sicherheit im Sport", bei dem unser Präsident Michael Schuen - wie schon im Vorjahr - wieder eine sicher spannende Podiumsdiskussion leiten wird.

Von 19. bis 27. August 2023 findet in Budapest die diesjährige Leichtathletik-WM statt - und unser Partner SONY bietet für Fotografinnen und Fotografen aus Österreich eine günstige Leih-Aktion an. Jene Kolleginnen und Kollegen, die von diesem Großereignis fotografisch berichten, können vor Ort am "Sony Imaging Pro Support" teilnehmen - siehe das PDF hier: Aktion_Budapest.pdf83.04 kB - und sich dort Kameras ausleihen. Dazu gibt es auf www.sony.at/business-leasing eine spezielle Leasing-Aktion für Mitglieder von Sports Media Austria. Informieren Sie sich und machen Sie von den Angeboten unseres Partners SONY Gebrauch!

Schon Tradition hat, neben der Wahl von Österreichs Sportlerinnen und Sportlern des Jahres, bei der "LOTTERIEN-Sporthilfe-Gala" die Auszeichnung der "Sportler:in mit Herz", die von einem Triumvirat (Österreichische Lotterien, Österreichische Sporthilfe, Sports Media Austria) vorgenommen wird. Im Vorjahr durfte Erwin van Lambaart, Generaldirekor der Österreichischen Lotterien (links), die Ehrung von Philipp Jelinek, bekannt als "ORF-Vorturner der Nation", vornehmen (@GEPA/Sporthilfe). Jelineks Initiative war eines von 13 herausragenden Projekten, die eingereicht worden waren. Auch 2023 winken für den Sieger oder die Siegerin wieder 5.000 Euro Dotation der Lotterien, und noch ist genug Zeit zur Einreichung von Projekten. Bis zum 3. September kann man mitmachen - wie es geht und wer sich um diese Auszeichnung bemühen darf, siehe im Text unter "Weiterlesen". Die LOTTERIEN-Sporthilfe-Gala 2023 wird am 12. Oktober über die Bühne der Wiener Stadthalle gehen und, wie gewohnt, live in ORF 1 übertragen. Im September wählen die Mitglieder von Sports Media Austria die "Sportler des Jahres" in den diversen Kategorien. Alle Infos zu "Sportler:in mit Herz" auch auf www.sportlermitherz.at 

Seit kurzem ist eine Kollegin aus dem Iran unser Mitglied, die in ihrer sportjournalistischen Arbeit sehr erfolgreich ist, aber in den letzten Monaten auch vieles durchzumachen hatte - Saeedeh Fathibadi, 37, aus Teheran, kam sozusagen vom iranischen Gefängnis in die Freiheit nach Wien. Die Freie Journalistin, die für die BBC und "Iranwire" arbeitet, war im Oktober 2022 - wie drei ihrer Kollegen auch - arrestiert worden, weil sie sich erlaubt hatte, einen Artikel "Defending Freedom of Journalism" (Verteidigung der Freiheit im Journalismus) für die AIPS Awards einzureichen. Das Regime forderte sie auf, diesen Artikel von der Website ihrer Agentur zu nehmen und die Einreichung für die AIPS Awards zurückzuziehen. Das hat Saeedeh nicht gemacht. Und musste dafür sechs Wochen lang hinter Gitter. Wir haben die Kollegin, die nun mit ihrem (iranischen) Ehemann in Wien lebt, und Payam Younesipour, den Leiter des Wien-Büros von "Iranwire", getroffen. "ich bin froh, in Österreich und bei meinem Mann zu sein", sagt Fathibadi, die übrigens mit ihrem Bericht bei den AIPS Awards in der Print-Kategorie den weltweit vierten Platz holte und die beste Einreichung Asiens war. Für ihren mutigen Artikel bekam sie von der AIPS auch einen Special Award. "Leider konnte ich nicht persönlich zur Ehrung im Mai nach Seoul reisen, aber ich freue mich über diese Auszeichnung." Freilich: Ihre Familie ist nach wie vor im Iran, und ganz so frei ist Saeedeh auch hier in Wien nicht, weil sie von den Behörden ihres Heimatlandes genauestens beobachtet wird. Wir freuen uns aber, dass Saeedeh jetzt, mit Unterstützung ihres iranischen Kollegen Payam, in Wien und in Sicherheit ist. "Ich will jetzt deutsch lernen und meine nähere Zukunft in dieser schönen Stadt verbringen." 

Foto: Die mutige Journalistin Saeedeh Fathibadi mit ihrem iranischen, in Wien lebenden Kollegen Payam Younesipour (links) und SMA-Generalsekretär Joe Langer - @joe

Es ist mittlerweile Tradition, dass die AIPS (Weltverband der Sportjournalisten) bei Großereignissen jene Journalistinnen und Journalisten ehrt, die eine Vielzahl von Akkreditierungen aufweisen. Auch heuer gibt es wieder eine solche Auszeichnung, und zwar bei der Leichtathletik-WM am 23. August in Budapest. Mit einem viele Jahre in Österreich lebenden Deutschen, der als absoluter "Favorit" ins Rennen geht - Olaf Brockmann, der in den 80er-Jahren bei der Tageszeitung "Die Presse" begann und dann jahrelang für die "Kronen Zeitung" von allen großen Leichtathletik-Veranstaltungen berichtete. "Ich bin wohl der einzige Journalist, der bei allen Weltmeisterschaften dabei war", sagt der 70-Jährige, der für uns schon das neu erbaute Leichtathletik-Zentrum Budapest (Nemzeti Atletikai Központ) inspiziert hat (Bild/@privat). Unglaublich, welche Sportstätten Budapest anzubieten hat. Mit der Papp Laszlo-Halle, dem neuen Puskas Ferenc-Stadion, eine für die Schwimm-WM extra gebaute Arena, und jetzt dieses neue Leichtathletik-Stadion! Die AIPS sucht aus allen Ländern Kolleginnen und Kollegen, die von zehn oder mehr LA-Weltmeisterschaften berichtet haben - siehe: Journalists on the Podium: Recognizing the dedication of Sports Journalists at World Athletics Championships Budapest, 2023 - AIPS Media - mit einem "Superstar" aus Wien: unserem Olaf ...

Er ist hat einst den "Sportpresseklub Kärnten" (SPK) gegründet und war dessen erster Obmann, er war jahrelang Sportchef der Kärntner Tageszeitung (KTZ), er ist einer der profiliertesten Sportjournalisten Österreichs, Ehrenmitglied von Sports Media Austria - und jetzt ist Ernst Primosch stolze 90 Jahre. Nicht zuletzt aus diesem Anlass wurde ihm von Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser (@privat) dieser Tage das "Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Kärnten" überreicht. Wir gratulieren "Neste", wie in seine Freunde nennen, sehr herzlich zu seinem Ehrentag und zur sichtbaren Auszeichnung. Was wir aber dem Doyen des heimischen Sportjournalismus in allererster Linie und vom Herzen wünschen, ist Gesundheit und noch einige Jahre in unserer Mitte. Herzliche Gratulation, lieber "Neste"!

Auf seiner Facebook-Seite steht: "Sport war mein Beruf". Das ist zutreffend. Denn der einstige Mittelschullehrer Fritz Fiausch war auch Skischulbesitzer, der wohl erfolgreichste Teamchef der rot-weiß-roten Wasserski-Artisten (man denke nur an Britta Grebe und Franz Oberleitner), und er werkte nebenbei auch als freier Mitarbeiter für diverse Sportredaktionen in Oberösterreich. Jetzt hat uns der Linzer, dessen zweite Heimat der Attersee war, für immer verlassen. Am Wochenende wurde bekannt, dass unser langjähriges Mitglied schon am vergangenen Mittwoch im Alter von 83 Jahren gestorben ist. Eine Sport-Legende - und das ist nicht übertrieben - ist abgetreten. Fiausch besuchte mit seiner Christa (fast) jedes Jahr unsere Tagung, heuer im Stubai aber nicht. Wegen - wie er sich entschuldigte - einer Hochzeit. Aber er wollte nächstes Jahr wieder dabei sein. Leider ist das jetzt nicht mehr möglich. Unser Mitgefühl gilt in erster Linie seiner Christa und seiner gesamten Familie, aber auch den vielen Freunden, die Kollege Fiausch hatte. Es bleibt uns nur nloch zu sagen - RI.P., lieber Fritz ...

Heute, Sonntag, vor 99 Jahren wurde in Paris die "Association International Press Sportive" (kurz: AIPS) gegründet. Deshalb ist der 2. Juli weltweit auch zum Tag des Sportjournalismus ausgerufen worden. Mittlerweile gibt es über 160 nationale Mitgliedsverbände, einer von ihnen ist Sports Media Austria. Seit 2005 ist der Italiener Gianni Merlo (Bild), ehemaliger Star-Journalist der "Gazzetta dello Sport", Präsident - und der 76-Jährige hat zum Sportjournalistentag auch eine Video-Botschaft - Almost a century of defending our independence and investing in culture. Our journey continues - AIPS Media - auf die AIPS-Website gestellt. Auch im Jubiläumsjahr wollen er und die AIPS um die Unabhängigkeit und Rechte der Sportjournalistinnen und Sportjournalisten dieser Welt kämpfen. 2024 soll es während der Olympischen Spiele in Paris eine Jubiläums-Veranstaltung der AIPS geben. 100 Jahre, nachdem einige Kollegen von damals die AIPS gründeten. In Paris. Dann schließt sich der Kreis ...

Mit der Preisverleihung der Sieger 2022 wurde die fünfte Auflage der AIPS Awards im Rahmen einer Gala am 9. Mai 2023 in Seoul, bei der auch die rot-weiß-roten Sieger Nik Mahatsek und Nik Strecha ausgezeichnet wurden, beendet. Ab sofort geht es in die nächste, die sechste Edition dieses weltweit größten Preises für Sportjournalistinnen und Sportjournalisten (im Vorjahr 1.830 eingereichte Arbeiten aus 138 Ländern). In den diversen Kategorien - Photography, Writing, Audio, Video und Young Reporters - gibt es wieder tolle Preisgelder zu gewinnen, nämlich 8.000 US Dollar für den Sieg, 3.000 für Platz zwei und 2.000 für den dritten Platz jeder Kategorie (außer Young Reporter, die werden zu einem Großereignis eingeladen). Im Vorjahr hat es mehr als 40 Einreichungen aus Österreich gegeben. Neben den "Two Niks" war auch ORF-Kollege Philip Dirnbeck als Zweiter der Young Reporter-Kategorie "Broadcasting" im Spitzenfeld. Für die Einreichung heuer bleibt noch genug Zeit - die Frist endet am 4. November 2023. Bei Klicken auf "Weiterlesen" gibt es alle weiteren Infos zum Bewerb 2023 und das Video über die Preisverleihung im Mai in Korea. 

Viele werden, wenn sie Ingo Rickl sehen, sagen: So möchte ich mit 85 auch noch beisammen sein! In der Tat - der langjährige Rechnungsprüfer von Sports Media Austria feierte seinen Ehrentag am Mittwoch Abend in der "Gesellschaft für Musiktheater" in der Wiener Türkenstraße mit einem Rückblick auf sein von der Kultur und vom (Pferde)Sport geprägtes Leben. Und bewies dabei Ausdauer, denn der offizielle Teil dauerte in Minuten länger als sein Alter in Jahren - nämlich fast 120 Minuten. In launigen Worten erzählte er über seine Kindheit und wie er in dieser dem Bombentod nur knapp entronnen ist, über seine Studienzeit, über die insgesamt 27 "G´schafteln" in diversen Vereinen und Organisationen, und, und, und. Und, genauso penibel wie er als Rechnungsprüfer die Belege in unserer Buchhaltung prüft, war er auch in seiner Rede. Es musste alles Hand und Fuß haben. Mit Ingo einen Termin auszumachen, ist schwierig. "Ich muss zuerst auf meinen Terminkalender schauen", sagt er stets. Abends hat man in der Regel keine Chance auf einen Termin. "Ich bin bei fast allen 260 jährlichen Veranstaltungen der Gesellschaft für Musiktheater dabei", erzählt er mit Stolz. Und jedes Jahr bei den Salzburger Festspielen, bei der Mozart-Woche, und, und, und. Ein Tausendsassa, unser Ingo. Beim anschließendem Buffet in der Pizzeria "Candis" nebenan überreichten wir unserem "Kontroller" einen Bundestheater-Gutschein. Weil er sich in Theater und Oper mindestens genauso wohl fühlt wie an der Trabrennbahn. Wo es übrigens am Wochenende zu seinen Ehren ein "Ingo Rickl-Rennen" geben wird. Lieber Ingo - nochmals Alles Gute und vor allem Gesundheit,. dir und deiner lieben Alwine, und weiterhin so viel Tatendrang! 

Die Zwillinge und Krebse haben Saison! Gleich neun unserer Mitglieder feiern im Juni einen Jubiläums-Geburtstag (50, 60, alle 5 Jahre aufwärts). Den Anfang macht heute, Montag, Christopher D. Ryan (Bild). Der ehemalige ORF-Kollege arbeitet schon seit vielen Jahren für das Red Bull Mediahouse, er wird 65 Jahre. Am Mkittwoch feiert unser Ehrenmitglied und Rechnungsprüfer Ingo Rickl seinen schon 85. Geburtstag, am 18. Juni folgt unser VIP-Mitglied Alexandra Meissnitzer - die zweifache Ski-Weltmeisterin wird 50 Jahre. Am selben Tag ist der Freie Journalist und langjährige KURIER-Mitarbeiter Franz Lechner 70. Weiter geht es mit zwei Mitgliedern, die im Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien groß geworden sind: Am 20. Juni wird Heinz Horst Lassnig 65, zwei Tage danach Dr. Hannelore Ebner 75 Jahre. Und zum Ende des Monats werden am 27. Juni der Freie Fotograf Karl Satzinger 70 sowie unser langjähriger Kärntner Freund, Ehrenmitglied Ernst Primosch, 90 Jahre. Die Liste der Juibilare beschließt am 29. Juni Martin Begusch - der ORF-Kollege vollendet sein erstes halbes Jahrhundert. Wir gratulieren diesen Mitgliedern, aber auch allen anderen im Juni geborenen Kolleginnen und Kollegen herzlich.

In dieser Woche, während der WMTRC (World Mountain & Trailrunning Championships) in Innsbruck-Stubai, findet auch ein AIPS Young Reporter Programme unter der Leitung von AIPS-Mentor Riccardo Romani statt. Sieben JungreporterInnen aus sieben Ländern (ITA, GER, SLO, HUN, ESP, UGA, AUT) sind seit Sonntag und noch bis kommenden Sonntag in Tirol - und sahen am Mittwoch auch den siebenten Berglauf-WM-Triumph der Österreicherin Andrea Mayr. Die Lektionen finden im Sitzungszimmer des Landessportzentrums Innsbruck statt, in dem die Young Reporter auch untergebracht sind. Mentor Romani arbeitet mit den jungen Leuten in Praxis und Theorie und nennt auch sein Ziel: "Es geht darum, diese jungen Menschen besser auf ihren Beruf vorzubereiten. Jede und jeder von ihnen kann eine große Karriere machen, wenn auch die Begleitumstände passen." Am Ende der Intensivwoche erhalten alle KursteilnehmerInnen ein Diplom. Wenn Sie auf "Weiterlesen" klicken, sehen Sie die Namen der Absolventinnen und Anbsolventen:

Der bisherige Präsident der ungarischen Sportjournalisten-Vereinigung, György Szöllösi, wurde auf dem Kongress des nationalen Verbandes in Pecs für eine dritte Amtsperiode wiedergewählt. Der Redakteur der ungarischen Agentur "Nemzeti", seit 2015 Präsident des nationalen Verbandes und auch Vizepräsident in der AIPS Europe, wurde ebenso bestätigt wie seine Vizepräsidentin Dr. Zsuzsa Csisztu (@HSJA), die auch Vizepräsidenten der AIPS ist. Auch der zweite Vizepräsident Gusztav Mravik und Generalsekretär Tamas Denes üben ihre Funktionen weiter aus. Sports Media Austria pflegt mit den Kollegen aus Ungarn eine enge Zusammenarbeit. Vertreter unserer Vereinigung sind zur jährlichen Gala in Budapest eingeladen, vice versa freuen wir uns immer über die Teilnahme von György und Zsuzsa als Gäste bei der "Lotterien Sporthilfe Gala". Bei der Versammlung im Konzerthaus von Pecs kündigte der alte und neue Präsident auch an, die internationale Zusammenarbeit im Sportjournalismus weiterhin intensiv pflegen zu wollen. Gut möglich, dass Budapest schon bald wieder Schauplatz eines AIPS-Kongresses (zuletzt 2020 kurz vor Ausbruch der COVID-Pandemie) sein wird.

Frauen an die Macht - frei nach Herbert Grönemeyer! Tatsächlich haben bei den Wahlen zu den "Journalisten und Journalistinnen des Jahres" zwei Damen unseres Vorstandes für Furore gesorgt. ORF-Kollegin Alina Zellhofer wurde abermals zur "Sportjournalistin des Jahres" gewählt, und unsere Schatzmeisterin Barbara Gindl von der Austria Presse Agentur erhielt die Auszeichnung zur "Fotojournalistin des Jahres". In dieser Kategorie wurde Barbaras APA-Kollege Georg Hochmuth (siehe Bild) Zweiter. Eine tolle Auszeichnung für die drei Mitglieder von Sports Media Austria! Während Gindl schon lange im SMA-Vorstand sitzt und 2018 von Günter Pfeistlinger das Amt der Schatzmeisterin übernommen hat, ist Zellhofer erst seit dem Vorjahr, mit der Neuwahl von Präsident Michael Schuen, in unserem Führungsgremium. Wir gratulieren Alina und Barbara, aber auch Georg sehr herzlich und wünschen den Ausgezeichneten auf ihrem beruflichen Weg weiterhin viel Erfolg!

Am Donnerstag hat die AIPS, der Weltverband der Sportjournalisten, die Kontinentalwertung Europa für die AIPS Awards  2022 veröffentlicht. Und da schneiden die rot-weiß-roten Beiträge bei der fünften Auflage des weltweit größten Sportjournalistenpreises (mit 1.830 Einreichungen auis 138 Ländern) so gut ab wie noch nie - gleich sieben (!) aus Österreich eingereichte Arbeiten schafften es unter Europas Top Ten. Dass die beiden Sieger in der Video-Kategorie "Athlete Profile", Nik Mahatsek und Nik Strecha (TwoNiksFilm, mit der Produktion "MAXimum Verstappen, the Flying Dutchman" für Servus TV) auch in dieser Wertung vorn sind, war klar. Aber auch beim Nachwuchs "Broadcasting" gibt es einen österreichischen "Europameister" - Philip Dirnbeck vom ORF, Zweiter in der Weltwertung, gewann den Kontinentaltitel für den Beitrag "Emotions of the Special Olympics". Dazu gab es noch einen dritten Platz für Martin Schauhuber (DER STANDARD) in der Kategorie "Young Reporter Writing" für seinen Beitrag "Ten heroes - five dead" über das Drama bei einer Besteigung des K2. Vier weitere Einreichungen kamen unter die Top Ten in Europa - bei den Fotografen Erwin Scheriau (APA/9.) und Christian Bruna (EPA/10.), bei Video die Vorjahres-Zweite Heidi Iro mit Lukas Geller (Eurosport/8.) sowie bei den Young Reporters in der Kategorie "Broadcasting" Thomas Rathgeb (ORF/8.). Alle Europa-Ergebnisse der AIPS Awards 2022 siehe unter AIPS Sport Media Awards 2022 Continental rankings unveiled: Meet the best performers in Europe - AIPS Media

Das passt ja sehr gut zusammen! Im Oktober 2023 startet zum 23. Mal ein Universitäts-Lehrgang für Sportjournalismus in Salzburg-Rif. Die von der Paris Lodron Universität Salzburg angebotene Ausbildung zum Akademischen Sportjournalisten bzw. zur Sportjournalistin ist für vier Semester ausgeschrieben. Auch der nächste Kurs dürfte wieder rund 20 junge Frauen und Männer nach Salzburg-Rif führen (wie die bereits Studierenden - siehe Foto). Die Uni Salzburg wirbt mit dem Slogan "Wenn dich die beeindruckende Welt des Mediensports - von Journalismus und Produktion bis zu Public Relations und Content Marketing - interessiert, dann  bist du beim Uni-Lehrgang Sportjournalismus richtig!" Der praxis- und berufsorientierte Universitätslehrgang findet zu geblockten Terminen (ca. ein Block pro Monat im Semester) von Dienstag bis Donnerstag statt. Diese Ausbildung eröffnet ausgezeichnete Berufsmöglichkeiten in vielen Tätigkeitsfeldern der Sportkommunikation, des Mediensports, der Sport-PR und des Eventmarketings. Auch SMA-Präsident Michael Schuen sowie unsere Vizepräsidenten Stefan Grüneis und Michael Smejkal haben bereits Referate gehalten, Sports Media Austria fördert den Lehrgang mit der 50-prozentigen Kostenübernahme eines ausgewählten Kursteilnehmers bzw. einer Kursteilnehmerin jährlich für ein Semester. Alle Infos gibt es auf http://sportjournalismus.plus.ac.at oder per Mail an die "gute Fee" der Administration, Diana Michel - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bzw. telefonisch unter +43(0)662-8044-4878. Auf "Weiterlesen" klicken, da gibt es noch weitere Infos zum Lehrgang.

Die WMTRC (World Mountain & Trail Running Championships) 2023 von 6. bis 10. Juni im Raum Innsbruck und Stubai werfen ihre Schatten voraus, und auch das geplante "AIPS Young Reporter Program" des Weltverbandes ist in voller Vorbereitung. Fünf ausländische und einige heimische Jung-Koilleginnen und Kollegen erhalten von 4. bis 11. Juni in Tirol vom großartigen AIPS-Mentor Riccardo Romani (italienischer Starjournalist, der auch und erst kürzlich als Kriegsreporter tätig war und ist) in Theorie und Praxis eine selten angebotene Möglichkeit der Aus- und Fortbildung. Gesucht werden noch zwei TeilnehmerInnen aus Österreich, die 18 bis 25 Jahre alt sind, von 4. bis 11. Juni in Innsbruck sein wollen und gut englisch (in Wort und Schrift) können. Die Veranstalter übernehmen neben Unterkunft (DZ im Landessportzentrum Innsbruck) und Verpflegung sogar die Fahrtkosten (Bahn 2. Klasse). Interessenten melden sich, bitte möglichst bald, da die Zeit drängt - mit einem Motivations-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - bei WM-Medienchef Egon Theiner. "Das ist eine großartige Gelegenheit für junge Journalistinnen und Journalisten, auch internationale Kontakte zu knüpfen und von einem Großereignis berichten zu können, wobei für die Teilnehmer keine Kosten entstehen", ist Theiner überzeugt, dass dieses Jungreporter-Programm ein voller Erfolg werden wird.

Im Vorjahr hat er sein im britischen Verlag "Pitch Publishing" erschienenes Buch "Brazil 1970 - How the Greatest Team of All time won the World Cup" veröffentlicht, jetzt ist es für das "Fußballbuch des Jahres" in Großbritannien nominiert - der aus Belgien stammende internationale Fußball-Journalist Samindra Kunti, der auch für österreichische Medien arbeitete und daher 2018 unser Mitglied wurde, könnte den nächsten Award einheimsen. Erst vorige Woche hatten unsere "TwoNiks" Nikolaus Mahatsek und Nikolaus Strecha in Seoul den AIPS Award in der Video-Kategorie gewonnen, jetzt könnte ein Buch mit rot-weiß-rotem Hintergrund auf den Inseln für Furore sorgen. "Ich bin stolz, auf der Shortlist nominiert zu sein", sagt der 34-jährige Belgier, der als Freier Journalist für diverse Medien in der ganzern Welt arbeitet und sich auch als "Investigator Journalist" rund um die umstrittene WM 2022 in Katar einen Namen gemacht hat. Wir wünschen Sam, dass er sich diese Auszeichnung holt. Die Shortlists der bedeutenden britischen "Sport Book Awards" gibt es hier - Shortlist 2023 - Sports Book Awards

Buchbeschreibung (in englisch) - bitte "Weiterlesen" anklicken.

Mit der Übergabe der AIPS-Flagge an den nächstjährigen Ausrichter Spanien endete am Donnerstag der 85. AIPS-Kongress in Seoul. In der südkoreanischen Metropole wurden von den Delegierten aus 77 Ländern das neu überarbeitete und moderner gestaltete Statut verabschiedet und der Jubiläumskongress 2024 an Spanien - in Santa Susanna bei Barcelona - vergeben. Der koreanische AIPS Asia-Präsident und Organisator des zu Ende gegangenen Kongresses, Hee Don Jung (im Bild links/@Gitika Talukdar) übergab die Flagge an den spanischen Vertreter Juan Antonio Prieto. Neben Präsentationen (IOC, FIFA, UEFA, FISU und UNESCO) standen auch die Probleme unserer Zeit im Mittelpunkt dieses Meetings. "Wir können nur an einer Seite stehen, und das ist an der Seite der Ukraine", machte AIPS-Präsident Gianni Merlo den Standpunkt des Weltsportjournalisten-Verbandes deutlich. 2024 wird es, voraussichtlich während der Olympischen Spiele am Abend des 7. August, eine große Feier in Paris, aus Anlass "100 Jahre AIPS" geben. Österreich war in Seoul durch Präsident Michael Schuen (auch EC-Member der AIPS Europe), Ehrenpräsident Michael Kuhn (Vorsitzender der AIPS Ethik-Kommission) und Generalsekretär Josef Langer (EC Member AIPS und Vorsitzender der Sport Kommission) vertreten.

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Fünf unserer Mitglieder haben im Wonnemonat Mai ihren besonderen Ehrentag - den Anfang macht heute, Mittwoch, Kollege Heimo Kofler (Bild). Der langjährige Redakteur der Vorarlberger Nachrichten vollendet sein 65. Lebensjahr. Am 13. Mai folgt ihm Konrad "Conny" Lenz von der Kärntner Krone ins Pensionsalter. Zehn Tage später, am 23., wird der langjährige ORF- und Servus TV-Moderator Michael Knöppel auch schon 60 Jahre. Schließlich gibt es noch am 26. Mai zwei "runde" Geburtstage. Zoran Cindric (TV Wien/TV Bec) vollendet sein erstes halbes Jahrhundert, und Turn-Experte Robert Labner wird 60 Jahre. Wir gratulieren diesen fünf Kollegen, aber auch allen anderen im Mai geborenen Mitgliedern und Freunden unserer Vereinigung sehr herzlich!